Euro vor dem Absturz? Wall Street wettet Milliarden darauf!
Über dem Euro braut sich ein Orkan der Spekulation zusammen. Hedgefonds und andere große Adressen der Wall Street attackieren die europäische Gemeinschaftswährung massiv. Das Volumen der spekulativen Wetten gegen den Euro hat unerwartete Dimensionen erreicht.
Aktuell belaufen sich die Short-Positionen – so nennen Händler Wetten auf eine fallende Euro-Währung – auf 15 Milliarden €. Das ist der höchste Wert seit August 2012, als die europäische Schuldenkrise auf ihrem Höhepunkt tobte.
Allein in der vergangenen Woche haben die Wall-Street-Spekulanten ihre Wetten noch einmal um 1,6 Milliarden € aufgestockt.
Euro rutscht zwischenzeitlich auf Elf-Monats-Tief
Diese geballte Ladung Pessimismus reißt den Euro an den Devisenmärkten nach unten. Zu Wochenbeginn taumelte die Einheitswährung unter die Marke von 1,32 Dollar. Vorübergehend wurde ein Euro nur mit 1,3184 Dollar gehandelt, was dem tiefsten Stand seit elf Monaten entsprach. In den letzten drei Monaten hat die europäische Währung gegenüber der US-Devise fast sechs Prozent an Wert verloren.
Für den schwergewichtigen Devisenmarkt, der tägliche Handelsvolumina von fünf Billionen Dollar erreicht, ist das eine bemerkenswerte Größenordnung.
Die Gemeinschaftswährung steht derzeit so sehr unter Beschuss wie seit den stürmischsten Zeiten der Euro-Krise nicht mehr. Investoren in den USA, aber auch in Großbritannien senken reihenweise den Daumen.
Wir berichteten ja bereits früher über die Drohung des Zusammenbruchs der Finanzmärkte sowie über die Vorkehrungen für den “Tag X”, den großen Euro-Crash.
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