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Die Renten-Illusion oder: 340.000€ für Sozialhilfe!

Plusminus hat in einem interessanten Beitrag mal wieder das Thema gesetzliche Rente aufgegriffen und recherchiert, was ein Durchschnittsverdiener im Ruhestand von der gesetzlichen Rentenversicherung erwarten kann. Das Ergebnis war erschreckend! So darf sich bspw. ein Arbeiter mit 50 Berufsjahren und (aktuell) 2500€ NETTOlohn im Alter auf knapp 1000€ Nettorente freuen! Dafür hat der gute Mann allerdings im Laufe seines Lebens rund  324.000€ an Beiträgen eingezahlt – ein Arbeitsloser, der nie auch nur einen Cent Beitrag in die GRV eingezahlt hat, liegt mit Sozialhilfe fast auf dem gleichen Niveau.

Mal zum Vergleich: hätte der Mann den gleichen Monatsbeitrag (324.000€ / 600 Monate = 540€) in einen x-beliebigen Sparplan mit nur 4% Zinsen eingezahlt, würde er nach 50 Jahren über 1 Mio. Euro erhalten, die – wiederum mit 4% verzinst – monatlich über 3300€ alleine an Zinsen einbringen würden! Würde man sich diesen Betrag samt Zinsen über 25 Jahre lang auszahlen lassen (also bis zum Erreichen eines Alters von 92 Jahren), würde die monatliche “Rente” sogar über 5200€ betragen!

Da ist dann doch die Frage erlaubt, welchen Sinn die gesetzliche Rente (für den Sparer) überhaupt macht und ob man sich nicht besser aus dieser befreit und selber vorsorgt.

Hier der ganze Beitrag auf Youtube…

Ein ähnliches Bild zeichnete ja auch das gleichnamige Printmedium vor einigen Jahren mit der so genannten “Rentenschock-Tabelle“, nach der man also mindestens 40 Jahre lang mindestens 2300€ brutto im Monat verdient haben muß, um überhaupt einen Rentenanspruch zu haben, der über der so genannten GruSi (“Grundsicherung”) liegt! Das sind laut aktuellem Stand rund 700€ monatlich!

Damit kann man sich doch nach einem harten Arbeitsleben mit 67 Lenzen auf dem Buckel wirklich einen schönen Lebensabend machen! Ganz besonders dann, wenn man kein Wohneigentum erworben hat und auch im Alter noch Miete zahlen muß. Dafür dürfte bis dahin der Großteil der 700€ draufgehen.

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